Montag, 3. Oktober 2011

It's been a while

Und wieder ist es eine Weile her, dass ich euch mit meiner schönen Rhetorik beglückt habe. In letzter Zeit habe ich zwei Reviews angefangen und konnte mich nicht so recht dazu motivieren sie zu Ende zu bringen. Um etwas Schwung in die Sache zu bringen wird es Zeit für eine neue Kategorie: Musik die nicht in letzer Zeit erschienen ist, meiner Meinung nach von jedem mindestens eine Chance bekommen sollte und die ich euch näher führen will.
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber vielleicht ist ja was für dich dabei.
Das ganze läuft ab jetzt unter dem unpassenden Label: Oldies .

Und wenn wir schon bei unpassend sind, bunte Bilder zur Förderung der Aufmerksamkeit!

Mittwoch, 7. September 2011

Battles - My Machines



Wer noch nicht in Gloss Drop von Battles reingehört hat, sollte das langsam nachholen. Um auf den Geschmack zu kommen, kommt das Video zur neuen Single My Machines gerade gut gelegen. Erwähnte ich schon das Gary Numan dem Lied seine Stimme gibt?

Mittwoch, 31. August 2011

Album Review | Red Hot Chili Peppers - I'm With You



5 Jahre nach Stadium Arcadium melden sich die Red Hot Chili Peppers mit ihrem neuen Album I'm With You.
Das Cover ist laut Anthony Kiedis, dem Sänger der Band,"[...]open to interpretation.", angesichts der Tatsache, dass die Band sich von ihrem alten Image distanzieren will, das, wie es sich für eine gute Rock Band gehört, von Drogen, Alkohol und anderen üblichen Maroden geprägt war soll die Pille auf dem Bild wohl Drogen symbolisieren. Fliegen sitzen oftmals auf Fäzes aller Art. Ergo: Drogen = Scheiße. Horatio Caine wäre sicherlich stolz auf solch eine Kombinationsgabe meinerseits.

Trotz fehlender Drogen bei der Entstehung des Albums, ist das Album selbst ein Trip, zwar ohne starke Nebenwirkungen wie Angstzustände, Erbrechen, aber Kopfschmerzen könnten sich eventuell einstellen, sofern man seine Erwartungen zu hoch geschraubt hat und sich ein Album wie By The Way, Californication oder sogar Blood Sugar Sex Magik erhoffte.
Denn stattdessen bekommt man für sein Geld eine "abgespeckte" Version von Stadium Arcadium.
Der prägende Bass ist da und das Album hat sicherlich seine Lichtblicke mit Liedern wie Look Around und Goodbye Hooray, verrennt sich dann aber doch größtenteils im Mittelmaß. Die Lyrics weisen insbesondere Schwächen auf, wenn der Chorus erreicht ist. Selten wirken die Texte dann so eingängig wie bei
Brendan's Death Song, stattdessen bekommt man unspektakuläre Vocals geboten die auch an inhaltlicher Substanz nicht viel bieten.

Insgesamt pendelt sich das Album mit einigen guten, einigen mittelmäßigen und einigen schlechten Liedern dann schließlich irgendwo im Mittelmaß ein, wobei sicherlich mehr drin gewesen wäre, zu mal der alte Charm der RHCP inklusive den magischen Bass-Läufen von Flea sich doch von Zeit zu Zeit auf dem Album verirrt.
Dance, Dance, Dance, das letzte Lied auf dem Album wirkt zuerst wie ein würdiges Ende, doch wenn Anthony Kiedis dann anfängt zu singen:
You got yours and I got mine
She got his and she got shine

wünscht man sich, die Herren hätten sich das Lied einfach gespart, oder gleich das ganze Album.

Lieblingslieder: Goodbye Hooray , Look Around , Police Station, Brendan's Death Song



5.5 / 10 Punkten

Mittwoch, 20. Juli 2011

NEU! | Girls


Straight from the horse's mouth gibt es den ersten Track Vomit vom bald erscheinenden Girls Album Father, Son, Holy Ghost und zwar GRATIS!
Amen


Protip: Rechtsklick → Ziel speicher unter.

Dienstag, 19. Juli 2011

INPUT | Nevermind Tribute

Wenn wir schon mal beim Thema gratis Musik sind. Passend zum diesjährigen 20 jährigen Jubiliäum von Nirvana's Nevermind entstand unter der Regie der britischen Zeitschrift SPIN ein alle Tracks umfassendes Cover-Album. Mit von der Partie sind unter anderen Surfer Blood, Telekinesis, Titus Andronicus und EMA.

Ihr müsst einfach SPIN bei Facebook "liken" und dann könnt ihr euch den Downloadlink an eure Mail Adresse zukommen lassen. Ja, so ganz umsonst ist im Leben dann leider doch nichts.

https://www.facebook.com/SPIN

NEU! | M83

Neues von M83 aus Frankreich. Mehr als 3 Jahre ist es her, dass die Band um Anthony Gonzalez ein Album rausgebracht hat.
Am 18 Oktober ist es dann aber so weit und Hurry Up, We're Dreaming erblickt das Licht der Welt.
Das erste Lied Midnight City könnte ihr bereits jetzt umsonst runterladen und dazu noch das bewundern. Das Kerlchen erinnert an einen Besucher der Cantina bei Star Wars.


Here you go: http://www.ilovem83.com/midnight-city

Montag, 18. Juli 2011

NEU! | Red Hot Chili Peppers

I'm with You wird das am 26.August erscheinende zehnte Studioalbum der Red Hot Chili Peppers heißen und das erste Lied The Adventures of Rain Dance Maggie gibt es bereits zu hören.





I'm With You
1. Monarchy of Roses
2. Factory of Faith
3. Brendan's Death Song
4. Ethiopia
5. Annie Wants a Baby
6. Look Around
7. The Adventures of Rain Dance Maggie
8. Did I Let You Know
9. Goodbye Hooray
10. Happiness Loves Company
11. Police Station
12. Even You Brutus?
13. Meet Me at the Corner
14. Dance, Dance, Dance

Donnerstag, 14. Juli 2011

Album Review | Casper - XOXO


Ehrlich gesagt ist der ganze Hype um XOXO fast vollkommen an mir vorbeigegangen.
Mittlerweile kann aber selbst mir nicht entgehen, dass Benjamin Griffey alias Casper mit seinem neuen Album recht viel Aufmerksamkeit erweckt.


XOXO ist definitv anders als das was die meisten Hip Hop Fans sonst in die deutschen Charts erheben. Das hier ist kein Album zwischen Schwanzvergleich, "Schenkt mir Aufmerksamkeit" und Ghettohymnen, aber das wird euch sicherlich klar sein.
Casper legt viel eher in 12 Liedern (+ 1 Prelude) mal mehr, mal weniger, einen Strip hin indem er sein Leben mit uns Revue passieren lässt oder dem Hörer seine Weltanschauung präsentiert, wie beim zweiteiligen Opener des Albums Der Druck steigt / Blut sehen indem Casper über die Perspektivlosigkeit der heutigen Jugend rappt.

Die Musik die die Texte von Casper begleitet ist für das Genre auch eher ungewöhnlich. So bietet jediglich Blut sehen einen wirklich für Rap typischen Beat, während der Großteil des restlichen Albums stark von Post-Rock Klängen gefärbt ist.
Die letzte Gang der Stadt fällt dann plötzlich aus der Reihe und erinnert musikalisch eher an Indie Rock á la Foals oder Beat!Beat!Beat!.
Das alles klingt, vielleicht zur Überraschung einiger alteingesessener Fans, wirklich gut und passt zur rauen Stimme von Casper.

So entwickelt sich die Suche nach negativen Aspekten der Platte zum Erbsenzählen. Mein größtes Problem mit der Platte war der Track 230409. Für mich wirkte das Lied im Kontext der Platte einfach nicht authentisch, außerdem hat mich der Text auch, bis auf einige Stellen, nicht wirklich überzeugen können.
Allerdings ist das definitiv Geschmackssache und immerhin bietet das Lied thematisch etwas Abwechslung.
Und wenn wir schon bei textlichen Schwächen sind. Der Marteria Part bei So perfekt ist einfach deplaziert und vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum Casper den Marteria Part bei Single-Release durch einen eigenen Part ersetzte.

Casper liefert trotz kleinerer Makel eine der ehrlichsten und persönlichsten Platten seit langem. Kluge Texte mit passender musikalischen Untermalung erwecken definitv die Hoffnung, dass Casper den Kurs beibehält und nicht nur auf Erfolg aus sein wird. Der Druck steigt definitiv weiter. Immerhin ist Benjamin einer der wenigen Künstler der letzten Jahre, dem der kommerzielle Erfolg auch zusteht.

8.5 / 10 Punkten

Lieblingslieder: Kontrolle / Schlaf , Auf und davon , Michael X , Das Grizzly Lied ,
Blut sehen (Die Vergessenen Pt. 2) , Der Druck steigt (Die Vergessenen Pt. 1)

P.S.: Tut mir Leid, dass die meisten Links zu Simfy führen, dass die Lieder nicht automatisch abspielt, aber nahezu alle Lieder wurden bei Youtube wegen Copyright Gründen gelöscht, sodass man nur Live-Mitschnitte oder etwas unzumutbare Versionen findet.

Mittwoch, 13. Juli 2011

NEU! | The Drums


Neues von The Drums aus Brooklyn. Nachdem letztes Jahr ihr selbstbetiteltes Album erschien und größtenteils positive Rezensionen sammeln konnte, steht Portamento bereits, mehr oder weniger, in den Startlöchern.
Um bis zum 12. September keine stärkeren Entzugserscheinung zu bekommen, könnt ihr euch unten schon mal das erste Lied vom neuen Album anhören.


The Drums - Money


I want to buy you something but I don't have any money
I don't have any money

Montag, 11. Juli 2011

EP Review | Coldplay - Every Teardrop is a Waterfall


Ehrlich gesagt bereitet mir bereits das Cover Kopfschmerzen, aber ich habe durchaus schon manch "bessere" Anwärter für den Preis des hässlichsten Covers des Jares 2011 gesehen.

Aber es geht ja auch gar nicht um die Verpackungen, sondern um den Inhalt der 3 Lieder umfassenden EP "Every Teardrop is a Waterfall" die Ende letzten Monats erschien.




Das erste Lied auf der EP ist der Titeltrack Every Teardrop is a Waterfall. Für das Lied bediente Chris Martin sich teilweise an dem Lied I go to Rio von Peter Allen und musikalische Aspekt des Lieds ist auch recht stark.
So gibt es den wegweisenden Synthesiser. Das Zusammenspiel zwischen der Akustik Gitarre und dein kleinen Soli der elektrischen Gitarre klingt gut und auch das Schlagzeug gibt, speziell wenn das Lied seinen klimatischen "Höhepunkt" am Ende erreicht, seinen Teil dazu.
Major Minus und Moving to Mars backen da eher kleinere Brötchen.
So fällt ersteres primär durch eine einprägsame Bassline auf, während das zweite stylistisch an ältere, melancholische Coldplay Lieder (siehe: Easy to Please oder Spies) erinnert.

Doch der Knackpunkt der Lieder sind die Texte die Chris Martin dem Hörer zumutet. Während man der EP noch im Bereich der musikalischen Untermalung noch einige Pluspunkte zurechnen kann, auch wenn Coldplay nichts wirklich atemberaubendes tun, man hat alles schon so oder so ähnlich x-mal gehört, es klingt immerhin gut.
Achtet man nun aber mal wirklich auf die lyrischen "Ergüsse", stellt man recht schnell fest wie viel heiße Luft einem da entgegen flattert.
Hier einige Momente in denen ich der Musik in dieser Haltung lauschte:

Every Teardrop is a Waterfall
So you can hurt, hurt me bad
But still I raise the flag


Major Minus
I hear the crocodiles ticking 'round the world
I hear those crocodiles ticking, they go ticking 'round the world


Moving to Mars
can't you see
76543


Ich will nicht ignorant erscheinen, aber das klingt teilweise einfach total herz- und lustlos. Der Eindruck verstärkt sich eigentlich nur noch, dank des stark repetitiven Charakters der Lieder.
So schafft es die EP zwar trotz drei,von der Atmosphäre her,recht unterschiedlichen Liedern auf der Stelle zu treten.
Drei locker leichte Lieder, so locker leicht, dass sie mir jetzt schon aus dem Ohren herausflattern um Platz für nicht so halbherzige Musik zu machen.
Bleibt nur noch zu sagen, dass das fünte Studioalbum hoffentlich mehr zu bieten hat.

3.5 / 10 Punkten

Donnerstag, 7. Juli 2011

INPUT | Lotte Kestner



Über diesen schönen Worten seht ihr eine Playlist, bestehend aus 12 Covern der Singer-Songwriterin Anna-Lynne Williams alias Lotte Kestner. Vielleicht eher bekannt durch ihr Hauptprojekt Trespassers William. (Mensch, die Musiker von heute sind aber auch vielbeschäftigt)
Mit ihrere melancholischen, beruhigenden, aber dennoch mit Emotionen gefüllten Stimme versucht sie sich unter anderem an True Faith (New Order), Let's go to Bed (The Cure) oder Flume (Bon Iver).
Aber auch Lieder von recht unbekannten Künstlern wie Motopony, The Trash Can Sinatras und The Bleachers werden neu interpretiert und erwecken die Lust sich die Originalinterpreten anzuhören.
In dem Sinne: Danke, Frau Williams.

Die Tracklist:
1. Falling Snow (Damien Jurado)
2. Flume (Bon Iver)
3. Wait For Me (Motopony)
4. Hur Jag Fick Dig Att Alska Mig (Kent)
5. Fake Empire (The National)
6. That Look You Give That Guy (Eels)
7. Let's Go to Bed (The Cure)
8. Stolen (The Bleachers)
9. Earlies (Trash Can Sinatras)
10. Flirted With You All My Life (Vic Chesnutt)
11. True Faith (New Order)
12. Leif Erikson, Type Foundry Mix (Interpol)

Mittwoch, 6. Juli 2011

Album Review | Moonface - Organ Music Not Vibraphone Like I'd Hoped


Moonface ist der Name des Soloprojekts des vielbeschäftigten Spencer Krug, primär bekannt als Mitglied von Wolf Parade oder ehemaliges Mitglied von Frog Eyes, allerdings auch durch seine bekannteren "Nebenprojekte" Sunset Rubdown und Swan Lake.

Organ Music Not Vibraphone Like I'd Hoped umfasst gerade mal 5 Lieder, da jedes Lied im Schnitt allerdings etwas mehr als 7 Minuten lang ist, braucht man sich keine Sorgen darüber zu machen, dass die Musik zeitlich zu kurz kommt.

Die Formel die Spencer für das ganze Album benutzt ist eine recht einfache und lautet grob:
Alles fängt mit ein oder zwei Loops an. Zu denen gesellen sich bald weitere Loops dazu. Ob nun Electro Drums, Synthesiser, die klingen wie eine vom Teufel besessene Orgel, oder ein tiefes Brummen, was sich durch das Lied zieht wie bei Shit-Hawk in the Snow, alles ist willkommen, solange es zum Klang beiträgt.
Nach einer Weile meldet sich Spencer Krug dann auch lyrisch zu Wort. Das passiert meistens nach etwa einer Minute (+ / - 10 Sekunden).
Klingt nach Musik aus dem Chemiebaukasten,doch die Formel geht, dank der abwechslungsreichen musikalischen Chemikalien und der Stimme von Krug, die die nötige Energie für die Reaktion mitbringt, größtenteils auf.

So klingt Whale Song (Song Instead of a Kiss) teilweise so, als hätte man eine Synth Pop Band aus den 80igern darum gebeten den Titel Song für einen Horrorfilm zu schreiben. Fast Peter erinnert dann eher an das Titellied eines SNES Rennspiels und Loose Heart = Loose Plan klingt anfangs widerrum wie ein Beat zu einem Untergrund-Rapsong.

Schwach wirkt das Album dann, wenn die einzelnen Lieder sich ihrem Ende neigen.
Die Outros wirken zu lang gezogen, sodass sie eher zum weghören oder überspringen einladen. Allgemein weckten die Lieder bei mir den Eindruck, dass sie mit 5 oder 6 Minuten Länge hätten auf den Punkt kommen können.
Desweiteren wirkte Shit-Hawk in the Snow für mich irgendwie deplaziert auf dem Album, zumal der Text auch viel zu pseudo-mystisch klang und somit eine ähnliche Wirkung auf mich hatte wie das erste Lied auf dem letzten Wolf Parade Album. Darüber konnte mich dann auch der eher mittelmäßige musikalische Aspekt des Liedes nicht hinwegtrösten.

Als Fazit bleibt zu sagen, Organ Music Not Vibraphone Like I'd Hoped ist kein Meisterwerk, auch wenn es bereits von einigen dazu hoch gepriesen wird.
Eine gute Platte ist es, trotz einiger Schwächen, aber dennoch geworden.

7.0 / 10 Punkten.

Lieblingslieder: Return to the Violence of the Ocean Floor,
Whale Song (Song Instead of a Kiss)


Einen Track, der es aus Platzgründen nicht mehr auf das Album geschafft hat, gibt es übrigens für umme. Voilá:
The Way You Wish You Could Live In The Storm
(rechts Klick > Ziel speichern unter...)

Freitag, 1. Juli 2011

INPUT | Unknown Mortal Orchestra

Weiter im Programm.

Unknown Mortal Orchestra, ein Nebenprojekt des The Mint Chicks Gitarristen Ruban Nielson. Sagt euch alles überhaupt nichts?
Muss es auch überhaupt nicht um die Musik genießen zu können.

Die Debut LP gibt es seit dem 21 Juni. Definitiv das Reinhören wert, auch wenn es vielleicht nicht so eingängig ist wie manch anderer "indie"-rock den man kennt.




Unknown Mortal Orchestra - Bicycle


Weiterhören?

Donnerstag, 30. Juni 2011

INPUT | SBTRKT

Ist schon eine Weile her, dass ich etwas geschrieben habe, aber keine Angst meine treuen Fans!
Ich habe zwar keine neue Review im Gepäck, aber wie wäre es mit einigen Neuentdeckungen? Wusste ich doch, dass euch das gefällt.

Den Anfang macht SBTRKT, ich weiß zwar nicht so recht, was ein Großteil der Elektronik Künstler gegen Vokale hat, jedenfalls ist der Name eine Abkürzung für Subtract und das Debut des Künstlers aus England ist seit kurzem erhältlich. Die genaue Identität von SBTRKT ist nicht bekannt und das soll sie wohl auch bleiben, deswegen auch die Maske, die auch bei Live-Auftritten getragen wird. Wenn ihr grad feststellt, dass er euer Nachbar ist, der euch seit Monaten mit seiner Musik nervt, meldet euch.

Genug der Worte, hier ist die erste Single des Albums, Wildfire inklusive Gastauftritt der Little Dragon Sängerin Yukimi Nagano.



Weiterhören?

To be continued...

Donnerstag, 23. Juni 2011

NEU! | Bombay Bicycle Club

Bombay Bicycle Club, die sich mit ihrem 2009er Debut I Had The Blues But I Shook Them Loose durchaus einen Namen machten und sich ein Jahr später mit dem Nachfolger Flaws etwas vom "indie rock" entfernten und stattdessen ein Folk-Album veröffentlichten, präsentieren die erste Single zum am 29.August erscheinenden dritten Studioalbum
A Different Kind of Fix.
Die Single deutet darauf hin, dass auch das dritte Album wieder eine andere Richtung einschlagen wird. Zurück zu den elektrischen Gitarren mit Synthesizer (Loop) und mehreren Vocal-Layern. Aber hört einfach selbst rein.

Bombay Bicycle Club - Shuffle

Dienstag, 21. Juni 2011

NEU! | Radiohead

Nach dem Release des achten Studioalbums The King of Limbs und der 12 Inch Single Supercollider / The Butcher gibt es heute wieder etwas neues von Radiohead und zwar den ersten Einblick in das bald erscheinende live Video-Album zu den Liedern von The King of Limbs.
Doch überraschenderweise handelt es sich bei dem ersten Häppchen gar nicht um ein Lied vom aktuellen Album, sondern um ein neues Lied.
Das belebt die Diskussion um einen eventuellen zweiten Teil des Albums vielleicht wieder...

Donnerstag, 16. Juni 2011

Die Playlist für die Zuhausebleiber

Eure Freunde fahren zum Hurricane oder Southside und ihr bleibt Zuhause.
Nach außen hin gebt ihr euch, was das angeht, gleichgültig, aber innerlich zerreißt es euch. Oder auch nicht, jedenfalls hier eine kleine, Hurricane 2011 freie, Playlist für diejenigen die Zuhause bleiben oder noch nach dem rettenden Strohalm im Bildungskampf greifen müssen.

Crystal Castles - Vanished



Cults - Oh my God


Modest Mouse - 3rd Planet



Bon Iver - Calgary


Foals - Alabaster


The National - Afraid of Everyone


Stars - I Died So I Could Haunt You


Fleet Foxes - Helplessness Blues


Radiohead - Idioteque


Und wenn ich erstmal wieder da bin, gibt es ein Review zum neuen Bon Iver Album.
Hier könnt ihr es euch schonmal anhören:

Samstag, 11. Juni 2011

Hurricane 2011 Playlist




Das Hurricane Festival 2011 steht in den Startlöchern und damit DU auch keine gute Band verpasst, habe ich eine kleine Playlist mit einigen Liedern der verschiedenen Künstler zusammengestellt.

Und hier nochmal der Link, falls es zu schwierig war ihn im Text zu finden:
http://blip.fm/profile/Miaumiau/playlist

Mittwoch, 8. Juni 2011

NEU! | Beirut

Am Montag veröffentlichte Zach Condon, oder genauer gesagt Beirut, eine neue Single.
East Harlem heißt das Stück und ihr könnt es, sowie Goshen einen zweiten Track, der ebenfalls auf der Single ist, unten über Songcloud anhören.
Beirut's drittes Studioalbum The Rip Tide wird vorraussichtlich am 30. August diesen Jahres erscheinen.

Beirut - "The Rip Tide"

01. "A Candle's Fire"
02. "Santa Fe"
03. "East Harlem"
04. "Goshen"
05. "Payne's Bay"
06. "The Rip Tide"
07. "Vagabond"
08. "The Peacock"
09. "Port of Call"

Beirut - East Harlem


Beirut - Goshen
 

Montag, 6. Juni 2011

High Fidelity

Album Review | Arctic Monkeys "Suck it and See"


Dann stürzen wir uns mal in die Kritik des heute erscheinenden vierten Studioalbums der Arctic Monkeys aus Sheffield während die Platte in einigen Läden in Amerika mit abgeklebtem Albumtitel über den Tisch wandert, weil der Titel anscheinend ui anstößig ist, also: Let us See whether it sucks.

Nachdem die Band 2009 mit dem Album Humbug eine etwas andere Richtung einschlug als mit den vorherigen Alben, und es für einige Fans zu düster oder nicht eingängig genug klang, streben sie mit Suck it and See einen Kompromiss an, zu einem will man nicht ganz zurück zu den Stil der ersten beiden Alben, allerdings will man den Fans die Humbug nicht wirklich ins Herz schließen konnten ein Album bieten, das für sie zugänglicher ist.

Bereits Anfang März diesen Jahres präsentierten die Arctic Monkeys mit Brick by Brick den ersten Vorgeschmack auf das neue Album, ein Lied was eher dazu einläd seine Dancing Shoes aus dem Schrank zu holen, die nach Favourite Worst Nightmare vielleicht etwas Staub ansammeln mussten.
Viel Zeit zum Nachdenken gibt es nicht, denn in den knapp 3 Minuten, die zum Großteil mit der Phrase "Brick by Brick" gefüllt sind(19 mal "darf" man sie sich anhören), ist man sowieso eher damit beschäftigt den Kopf zu nicken und die Füße zum Takt zu bewegen.
Der einfache Text, sowie nette Gitarrenriffs machen das Lied leicht genießbar, oben drauf gibt es noch einen kleinen Tempowechsel.
Die Meinungen der Fans waren eher gespalten.

Aber Suck it and See hat mehr zu bieten als eine Vielzahl von Backsteinen die den Hörer eventuell erschlagen, denn auch wenn das Lied einen hohen Ohrwurm-Faktor aufweist, wünscht man sich doch mehr Tiefgang als in diesem musikalischen Planschbecken.

Ein großer Pluspunkt des Albums ist definitv das Zusammenspiel der Instrumente und die Variation innerhalb der Lieder, so gibt es einige Tempowechsel während der Lieder, Soli, Gitarrenintros und -outros die die Lieder wirklich aufwerten. Hier und da klingt eine kleine Prise Queens of the Stone Age oder sogar Them Crooked Vultures mit.
Insgesamt dominieren dann aber doch die Lieder über Liebe, die insgesamt recht einfach und für jeden nachvollziehbar sind, sie bieten keine hochgestochenen Texte, laden aber zum mitsingen ein.

Insgesamt ist Suck it and See defintiv ein grower, wie auch schon Humbug, allerdings sehe ich das aktuelle Album eher als einen einen Schritt zurück im Verlauf der Entwicklung der Band.
Wie schon erwähnt ist Suck it and See ein Kompromiss der alle Fans etwas zufriedenstellen soll und das Ziel haben die Arctic Monkeys definitv erreicht, denn das Album enttäuscht wohl die wenigsten Fans wirklich, allerdings hat es mich persönlich auch nicht vollkommen überzeugt, weil es unterm Strich doch zu wenig wirklich gute Lyrics bot und es auch etwas Abwechslungsreichtum in diesem Bereich vermissen ließ.

6.5 / 10 Punkten

Lieblingslieder: The Hellcat Spangled Shalalala, Library Pictures, All My Own Stunts

Sonntag, 5. Juni 2011

True Story

I like my coffee black, and my parole denied



Ein ,,Hallo'' an die Leute die sich vielleicht irgendwie hierhin verirrt haben.
Bevor ich im Laufe der nächsten Tage eine Review zu dem neuen Arctic Monkeys Album "Suck it and See" poste wollte ich erstmal den Blog einweihen und ich euch ein Lied von The Dismemberment Plan vorstellen, eine Band die vorallem hierzulande recht unbekannt ist.

The Dismemberment Plan (oder auch kurz D-Plan oder The Plan) machen seit 1993, mit einigen Unterbrechungen, gemeinsam Musik und machte in letzer Zeit wieder mehr auf sich aufmerksam nachdem die Herren sich Ende 2010 wieder zusammen taten und passend zur Wiederveröffentlichung ihres dritten Albums "Emergency&I" auf Tour gingen.

Tourdaten für Deutschland gibt es nicht, aber man kann hoffen, dass die Herren sich nach 11 Jahren wieder nach Deutschland verlaufen, wo sie Pearl Jam supporteten.

Ich hoffe eucht gefällt der erste Input.