Donnerstag, 30. Juni 2011

INPUT | SBTRKT

Ist schon eine Weile her, dass ich etwas geschrieben habe, aber keine Angst meine treuen Fans!
Ich habe zwar keine neue Review im Gepäck, aber wie wäre es mit einigen Neuentdeckungen? Wusste ich doch, dass euch das gefällt.

Den Anfang macht SBTRKT, ich weiß zwar nicht so recht, was ein Großteil der Elektronik Künstler gegen Vokale hat, jedenfalls ist der Name eine Abkürzung für Subtract und das Debut des Künstlers aus England ist seit kurzem erhältlich. Die genaue Identität von SBTRKT ist nicht bekannt und das soll sie wohl auch bleiben, deswegen auch die Maske, die auch bei Live-Auftritten getragen wird. Wenn ihr grad feststellt, dass er euer Nachbar ist, der euch seit Monaten mit seiner Musik nervt, meldet euch.

Genug der Worte, hier ist die erste Single des Albums, Wildfire inklusive Gastauftritt der Little Dragon Sängerin Yukimi Nagano.



Weiterhören?

To be continued...

Donnerstag, 23. Juni 2011

NEU! | Bombay Bicycle Club

Bombay Bicycle Club, die sich mit ihrem 2009er Debut I Had The Blues But I Shook Them Loose durchaus einen Namen machten und sich ein Jahr später mit dem Nachfolger Flaws etwas vom "indie rock" entfernten und stattdessen ein Folk-Album veröffentlichten, präsentieren die erste Single zum am 29.August erscheinenden dritten Studioalbum
A Different Kind of Fix.
Die Single deutet darauf hin, dass auch das dritte Album wieder eine andere Richtung einschlagen wird. Zurück zu den elektrischen Gitarren mit Synthesizer (Loop) und mehreren Vocal-Layern. Aber hört einfach selbst rein.

Bombay Bicycle Club - Shuffle

Dienstag, 21. Juni 2011

NEU! | Radiohead

Nach dem Release des achten Studioalbums The King of Limbs und der 12 Inch Single Supercollider / The Butcher gibt es heute wieder etwas neues von Radiohead und zwar den ersten Einblick in das bald erscheinende live Video-Album zu den Liedern von The King of Limbs.
Doch überraschenderweise handelt es sich bei dem ersten Häppchen gar nicht um ein Lied vom aktuellen Album, sondern um ein neues Lied.
Das belebt die Diskussion um einen eventuellen zweiten Teil des Albums vielleicht wieder...

Donnerstag, 16. Juni 2011

Die Playlist für die Zuhausebleiber

Eure Freunde fahren zum Hurricane oder Southside und ihr bleibt Zuhause.
Nach außen hin gebt ihr euch, was das angeht, gleichgültig, aber innerlich zerreißt es euch. Oder auch nicht, jedenfalls hier eine kleine, Hurricane 2011 freie, Playlist für diejenigen die Zuhause bleiben oder noch nach dem rettenden Strohalm im Bildungskampf greifen müssen.

Crystal Castles - Vanished



Cults - Oh my God


Modest Mouse - 3rd Planet



Bon Iver - Calgary


Foals - Alabaster


The National - Afraid of Everyone


Stars - I Died So I Could Haunt You


Fleet Foxes - Helplessness Blues


Radiohead - Idioteque


Und wenn ich erstmal wieder da bin, gibt es ein Review zum neuen Bon Iver Album.
Hier könnt ihr es euch schonmal anhören:

Samstag, 11. Juni 2011

Hurricane 2011 Playlist




Das Hurricane Festival 2011 steht in den Startlöchern und damit DU auch keine gute Band verpasst, habe ich eine kleine Playlist mit einigen Liedern der verschiedenen Künstler zusammengestellt.

Und hier nochmal der Link, falls es zu schwierig war ihn im Text zu finden:
http://blip.fm/profile/Miaumiau/playlist

Mittwoch, 8. Juni 2011

NEU! | Beirut

Am Montag veröffentlichte Zach Condon, oder genauer gesagt Beirut, eine neue Single.
East Harlem heißt das Stück und ihr könnt es, sowie Goshen einen zweiten Track, der ebenfalls auf der Single ist, unten über Songcloud anhören.
Beirut's drittes Studioalbum The Rip Tide wird vorraussichtlich am 30. August diesen Jahres erscheinen.

Beirut - "The Rip Tide"

01. "A Candle's Fire"
02. "Santa Fe"
03. "East Harlem"
04. "Goshen"
05. "Payne's Bay"
06. "The Rip Tide"
07. "Vagabond"
08. "The Peacock"
09. "Port of Call"

Beirut - East Harlem


Beirut - Goshen
 

Montag, 6. Juni 2011

High Fidelity

Album Review | Arctic Monkeys "Suck it and See"


Dann stürzen wir uns mal in die Kritik des heute erscheinenden vierten Studioalbums der Arctic Monkeys aus Sheffield während die Platte in einigen Läden in Amerika mit abgeklebtem Albumtitel über den Tisch wandert, weil der Titel anscheinend ui anstößig ist, also: Let us See whether it sucks.

Nachdem die Band 2009 mit dem Album Humbug eine etwas andere Richtung einschlug als mit den vorherigen Alben, und es für einige Fans zu düster oder nicht eingängig genug klang, streben sie mit Suck it and See einen Kompromiss an, zu einem will man nicht ganz zurück zu den Stil der ersten beiden Alben, allerdings will man den Fans die Humbug nicht wirklich ins Herz schließen konnten ein Album bieten, das für sie zugänglicher ist.

Bereits Anfang März diesen Jahres präsentierten die Arctic Monkeys mit Brick by Brick den ersten Vorgeschmack auf das neue Album, ein Lied was eher dazu einläd seine Dancing Shoes aus dem Schrank zu holen, die nach Favourite Worst Nightmare vielleicht etwas Staub ansammeln mussten.
Viel Zeit zum Nachdenken gibt es nicht, denn in den knapp 3 Minuten, die zum Großteil mit der Phrase "Brick by Brick" gefüllt sind(19 mal "darf" man sie sich anhören), ist man sowieso eher damit beschäftigt den Kopf zu nicken und die Füße zum Takt zu bewegen.
Der einfache Text, sowie nette Gitarrenriffs machen das Lied leicht genießbar, oben drauf gibt es noch einen kleinen Tempowechsel.
Die Meinungen der Fans waren eher gespalten.

Aber Suck it and See hat mehr zu bieten als eine Vielzahl von Backsteinen die den Hörer eventuell erschlagen, denn auch wenn das Lied einen hohen Ohrwurm-Faktor aufweist, wünscht man sich doch mehr Tiefgang als in diesem musikalischen Planschbecken.

Ein großer Pluspunkt des Albums ist definitv das Zusammenspiel der Instrumente und die Variation innerhalb der Lieder, so gibt es einige Tempowechsel während der Lieder, Soli, Gitarrenintros und -outros die die Lieder wirklich aufwerten. Hier und da klingt eine kleine Prise Queens of the Stone Age oder sogar Them Crooked Vultures mit.
Insgesamt dominieren dann aber doch die Lieder über Liebe, die insgesamt recht einfach und für jeden nachvollziehbar sind, sie bieten keine hochgestochenen Texte, laden aber zum mitsingen ein.

Insgesamt ist Suck it and See defintiv ein grower, wie auch schon Humbug, allerdings sehe ich das aktuelle Album eher als einen einen Schritt zurück im Verlauf der Entwicklung der Band.
Wie schon erwähnt ist Suck it and See ein Kompromiss der alle Fans etwas zufriedenstellen soll und das Ziel haben die Arctic Monkeys definitv erreicht, denn das Album enttäuscht wohl die wenigsten Fans wirklich, allerdings hat es mich persönlich auch nicht vollkommen überzeugt, weil es unterm Strich doch zu wenig wirklich gute Lyrics bot und es auch etwas Abwechslungsreichtum in diesem Bereich vermissen ließ.

6.5 / 10 Punkten

Lieblingslieder: The Hellcat Spangled Shalalala, Library Pictures, All My Own Stunts

Sonntag, 5. Juni 2011

True Story

I like my coffee black, and my parole denied



Ein ,,Hallo'' an die Leute die sich vielleicht irgendwie hierhin verirrt haben.
Bevor ich im Laufe der nächsten Tage eine Review zu dem neuen Arctic Monkeys Album "Suck it and See" poste wollte ich erstmal den Blog einweihen und ich euch ein Lied von The Dismemberment Plan vorstellen, eine Band die vorallem hierzulande recht unbekannt ist.

The Dismemberment Plan (oder auch kurz D-Plan oder The Plan) machen seit 1993, mit einigen Unterbrechungen, gemeinsam Musik und machte in letzer Zeit wieder mehr auf sich aufmerksam nachdem die Herren sich Ende 2010 wieder zusammen taten und passend zur Wiederveröffentlichung ihres dritten Albums "Emergency&I" auf Tour gingen.

Tourdaten für Deutschland gibt es nicht, aber man kann hoffen, dass die Herren sich nach 11 Jahren wieder nach Deutschland verlaufen, wo sie Pearl Jam supporteten.

Ich hoffe eucht gefällt der erste Input.